Warum sollte man einen Rückenprotektor beim Motorradfahren tragen?

Motorradfahren ist ein einzigartiges Erlebnis voller Freiheit und Abenteuer. Doch mit der Geschwindigkeit steigt auch das Verletzungsrisiko – insbesondere für die Wirbelsäule. Ein Rückenprotektor für Motorradfahrer kann hier einen entscheidenden Unterschied machen. Warum du nicht auf diesen wichtigen Motorrad-Schutz verzichten solltest, erfährst du in diesem Beitrag.


1. Schutz der Wirbelsäule bei Stürzen

Die Wirbelsäule ist eine der empfindlichsten Strukturen des menschlichen Körpers. Bei einem Sturz oder Unfall kann sie erheblichen Schaden nehmen, was schwerwiegende Verletzungen bis hin zu Querschnittslähmungen verursachen kann. Ein hochwertiger Motorrad-Rückenprotektor absorbiert einen Großteil der Aufprallenergie und reduziert somit das Verletzungsrisiko erheblich.


2. Zusätzliche Stabilität für den Rücken

Neben dem Schutz vor direkten Sturzfolgen bietet ein Rückenprotektor für Motorradfahrer auch eine gewisse Stabilisierung der Wirbelsäule. Gerade auf längeren Fahrten kann dies dazu beitragen, die Muskulatur zu entlasten und Rückenschmerzen zu vermeiden.


3. Rückenprotektoren sind mittlerweile luftdurchlässig und stabilisierend

Moderne Motorrad-Rückenprotektoren sind leicht, flexibel und passen sich ergonomisch an den Körper an. Sie sind luftdurchlässig, wodurch die Luftzirkulation verbessert wird und das Tragen angenehmer ist. Dennoch kann es an warmen Tagen unter dem Protektor zu Schwitzen kommen. Viele Modelle lassen sich problemlos unter der Motorradjacke mit Rückenprotektor tragen. Während Schulter- und Ellenbogenprotektoren meist bereits standardmäßig in Motorradjacken integriert sind, müssen Rückenprotektoren in den meisten Fällen separat erworben werden.


4. Schutz vor spitzen Gegenständen

Bei einem Sturz können nicht nur harte Aufprälle gefährlich sein – auch spitze Gegenstände wie Steine oder Fahrzeugteile können schwere Verletzungen verursachen. Ein Rückenprotektor für Motorradfahrer dient als zusätzliche Schutzschicht, die das Durchdringen solcher Gegenstände verhindert.


5. Rückenprotektoren nach CE-Norm – Sicherheit mit Zertifizierung

Achte beim Kauf eines Motorrad-Rückenprotektors auf die CE-Norm EN 1621-2. Diese gibt an, dass der Protektor auf Stoßabsorption und Schutzwirkung geprüft wurde. Es gibt zwei Schutzklassen:

  • Level 1: Bietet grundlegenden Schutz mit höherer Flexibilität.
  • Level 2: Absorbiert stärkere Aufprallkräfte und bietet maximale Sicherheit.

6. Für jeden Fahrstil geeignet

Egal, ob du gemütlich tourst, sportlich unterwegs bist oder regelmäßig zur Arbeit fährst – ein Motorrad-Rückenprotektor sollte immer Teil deiner Motorrad-Schutzausrüstung sein. Besonders bei sportlichen Fahrweisen oder Offroad-Einsätzen ist der zusätzliche Schutz essenziell.


Fazit: Sicherheit geht vor!

Ein Rückenprotektor für Motorradfahrer kann bei einem Unfall lebensrettend sein und bietet zusätzliche Stabilität für den Rücken. Angesichts der heutigen leichten und flexiblen Modelle gibt es keinen Grund, auf diesen wichtigen Motorrad-Schutz zu verzichten.

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FAQ

Sind Rückenprotektoren Pflicht beim Motorradfahren?

Nein, in den meisten Ländern sind Rückenprotektoren keine gesetzliche Pflicht. Allerdings werden sie dringend empfohlen, da sie das Verletzungsrisiko bei einem Unfall erheblich reduzieren. Viele Motorradjacken haben bereits eine Protektortasche, in die ein separater Rückenprotektor eingesetzt werden kann.

Wie finde ich die richtige Größe für meinen Rückenprotektor?

Die Größe eines Rückenprotektors sollte sich an deiner Körpergröße und der Länge deiner Wirbelsäule orientieren. Ein guter Protektor sollte vom Nackenansatz bis zum Steißbein reichen, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Viele Hersteller bieten Größentabellen, um das passende Modell zu finden.

Kann ich meinen Rückenprotektor unter jeder Motorradjacke tragen?

Ja, es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder du nutzt einen Protektor zum Einsetzen in die vorhandene Tasche deiner Motorradjacke oder du trägst einen separaten Rückenprotektor mit Gurten. Wichtig ist, dass der Protektor eng am Rücken anliegt und sich nicht während der Fahrt verschiebt.

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